Palfinger: Starker Auftragsbestand als Stütze
Ende Februar gibt es von Palfinger die Zahlen für 2022. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem Umsatzplus von 16 Prozent. Das EBIT dürfte um 4 Prozent sinken. Palfinger prognostiziert einen Umsatz von 2 Milliarden Euro, die Analysten liegen bei 2,14 Milliarden Euro. Die Österreicher sehen das EBIT ungefähr auf Höhe der Zahlen von 2021.
Belastend haben sich 2022 der Krieg in der Ukraine, höhere Materialkosten und instabile Lieferketten ausgewirkt. Andererseits ist die Nachfrage sehr hoch gewesen, der Auftragsbestand liegt auf Rekordniveau. Das sollte die Umsätze von Palfinger bis 2024 sichern. Zudem soll das neue, dynamische Preismodell von Palfinger für eine Margenerholung sorgen.
Die Analysten bestätigen vor den Jahreszahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Palfinger (WKN: 919964, ISIN: AT0000758305, Chart). Das Kursziel steigt von 38,00 Euro auf 40,00 Euro an. Das neue Kursziel wird von den Analysten auch mit den höheren Bewertungen im Sektor begründet.
Die Aktien von Palfinger gewinnen 0,7 Prozent auf 28,40 Euro.