Teamviewer: Der Grund für das deutliche Minus
Ein Analystenkommentar zu Teamviewer sorgt bei der Aktie für eine deutliche Kursbewegung. Die Experten von J.P. Morgan fürchten, dass sich die Profitabilität von Teamviewer aufgrund von höheren Investitionen verringern wird. So ist für die Amerikaner auch der Konsens für 2023 zu hoch. Ihre EBITDA-Prognose liegt rund 6 Prozent unter den Erwartungen des Marktes.
Die Analysten stufen das Papier von Teamviewer in ihrer aktuellen Studie ab. Bisher gab es für den Titel das Votum „neutral“, das Kursziel lag bei 12,00 Euro. In der neuen Studie steht das Kursziel bei 11,00 Euro. Das neue Rating lautet „underweight“.
Die Aktien von Teamviewer werden von den Experten zudem auf eine Negativliste gesetzt. Dies wird mit den kommenden Zahlen begründet. Am 7. Februar wird Teamviewer Zahlen zum vierten Quartal publizieren. Der Geschäftsbericht 2022 wird am 14. März vorgelegt werden.
Die Aktien von Teamviewer (WKN: A2YN90, ISIN: DE000A2YN900, Chart, News) verlieren am Morgen 9,4 Prozent auf 11,675 Euro.