KPS AG kündigt Dividende an - Umsatzerwartung übertroffen
Von der KPS AG gibt es Zahlen für das Geschäftsjahr 2021/2022. Das IT-Unternehmen aus Unterföhring bei München meldet einen Umsatzanstieg, der mit 13,6 Prozent auf 179,5 Millionen Euro stärker als erwartet ausfällt. Erwartet hatte man ein mittleres bis hohes einstelliges Umsatzwachstum.
Auf EBITDA-Basis meldet KPS (WKN: A1A6V4, ISIN: DE000A1A6V48, Chart, News) einen operativen Gewinn von 21,7 Millionen Euro und damit im Bereich des Vorjahresniveaus. „Aufgrund des stark anziehenden Projektvolumens hat KPS verstärkt auf Service-Provider und Freelancer zurückgegriffen, um das hohe Projektvolumen abwickeln zu können. Zudem hat sich der Projektmix im Vergleich zum Vorjahr geändert, da sich mehrere Projekte in der Frühphase befanden, die im Vergleich zu reifen Projekten eine geringere Profitabilität aufzeigen”, so das Unternehmen zu ergebnisbelastenden Effekten des vergangenen Geschäftsjahres. Hinzu kam eine hohe Zahl an Neueinstellungen.
Vor Zinsen und Steuern hat KPS den Gewinn um 6,7 Prozent auf 14,3 Millionen Euro erhöht, vor Steuern klettert der Gewinn um 9,5 Prozent auf 9,6 Millionen Euro.
Aktionäre sollen je KPS Aktie eine Dividende in Höhe von 0,19 Euro erhalten, damit eine unveränderte Ausschüttung.
Für das laufende Geschäftsjahr 2022/2023 geht KPS von einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Das EBITDA wollen die Süddeutschen im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich steigern.