Microsoft: Cloud-Bereich als Stütze
Die Analysten der DZ Bank werten die Zahlen von Microsoft zum zweiten Quartal als gut. Der Umsatz von Microsoft steigt um 7 Prozent auf 52,7 Milliarden Dollar an. Der bereinigte Gewinn je Aktie geht von 2,48 Dollar auf 2,32 Dollar zurück. Der Konsens stand bei 2,20 Dollar.
Aktuell gibt es eine Schwäche im PC-Markt. Dies spürt auch Microsoft. In der Sparte „More Personal Computing“ sinkt der Umsatz um 16 Prozent, der operative Gewinn gibt um 48 Prozent nach. Privatkunden halten sich offenbar mit dem Kauf von Computern zurück. Hohes Potenzial sehen die Analysten hingegen im Cloud-Bereich, unterstützt von OpenAI.
Für das dritte Quartal prognostizieren die Analysten einen Umsatz von 51,0 Milliarden Dollar (Vorjahr: 49,4 Milliarden Dollar) und eine Bruttomarge von 69,1 Prozent (Vorjahr: 68,4 Prozent). Der Konsens liegt bei 52,5 Milliarden Dollar bzw. 68,0 Prozent.
Wie bisher sprechen die Experten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Microsoft aus. Das Kursziel sinkt von 295,00 Dollar auf 280,00 Dollar.
Im laufenden Geschäftsjahr wird Microsoft nach Berechnungen der Analysten einen Gewinn je Aktie von 9,24 Dollar (alt: 9,40 Dollar) erwirtschaften. Im kommenden Jahr sollen es 10,42 Dollar (alt: 10,73 Dollar) sein.
Die Aktien von Microsoft (WKN: 870747, ISIN: US5949181045, Chart, News) verlieren an der Nasdaq vorbörslich 2,5 Prozent auf 236,01 Dollar.
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