Deutsche Rohstoff treibt Lithium-Aktivitäten in Australien voran
Deutsche Rohstoff baut die Aktivitäten im Bereich Lithium aus. Das Rohstoff-Unternehmen aus Mannheim gründet zusammen mit Joint-Venture-Partner SensOre in Australien eine Tochtergesellschaft, die sich auf die Exploration von Lithium im Bundestaat Western Australia fokussieren soll. Deutsche Rohstoff wird 70 Prozent der Anteile an der neuen Gesellschaft halten, die als Exploration Ventures AI Pty Ltd firmieren wird.
„Neben der größten Lithium (Spodumen) Mine der Welt, der Greenbushes Mine im Südwesten des Staates, haben in den vergangenen Jahren weitere Projekte die Produktion aufgenommen und es sind neue Lagerstätten entdeckt worden”, so Deutsche Rohstoff zum Umfeld der Aktivitäten. Die Mannheimer und SensOre hatten im vergangenen Jahr in Western Australia prospektive Ziele identifizieren können.
„Die Explorationsausgaben für die ersten Farm-Ins belaufen sich in den ersten 12 bis 18 Monaten nach erfolgreicher Due Diligence auf rund 1 Millionen AUD (0,64 Millionen EUR), die im Wesentlichen für erste geologische und geophysikalische Erkundungsarbeiten aufgebracht werden sollen”, so Deusche Rohstoff (WKN: A0XYG7, ISIN: DE000A0XYG76, Chart, News). Man werde gemäß Anteil 70 Prozent der Kosten übernehmen.
Die potenziellen Investitionen für die kommenden bis zu viereinhalb Jahre beziffert Deutsche Rohstoff auf rund 10 Millionen AUD. Damit könne man einen Anteil an den Projekten von 51 bis 80 Prozent erwerben.
Unternehmensangaben vom Montag zufolge umfassen die Farm-Ins das Gecko North Projekt, ca. 60 km nordwestlich der Mt Marion Lithium Mine, sowie Teile des Montague Projekts, ca. 100 km westlich der Kathleen Valley Lithium Lagerstätte. Darüber hinaus habe man „einen Antrag für die freie Explorationslizenz Bowgarder Well im westlichen Yilgarn Craton ca. 300 km nördlich der Stadt Perth eingereicht”.