Henkel: Negative Faktoren prägen das Bild
Am 7. März wird es bei Henkel neue Zahlen geben. Diese dürften von Währungsschwankungen und dem schwächeren makroökonomischen Umfeld beeinflusst werden, so die Analysten der Deutschen Bank. Auch die Lieferkettenproblematik dürfte sich darin zeigen. Die Corona-Politik in China hat weiter Auswirkungen auf das Geschäft.
Auch für das erste Halbjahr 2023 bleiben die Analysten vorsichtig. Sie rechnen mit einer schwächeren Nachfrage und einem unvorteilhaften Produktmix. Das dürfte sich negativ auf die Profitabilität bei Henkel (WKN: 604843, ISIN: DE0006048432, Chart, News) auswirken. Die Erwartungen der Experten gehen somit zurück.
Entsprechend nehmen die Experten ihr Kursziel für die Aktien von Henkel zurück. Lag dieses bisher bei 65,00 Euro, so sinkt es in der neuen Studie auf 58,00 Euro. Wie bisher gibt es von den Experten eine Halteempfehlung für die Aktien von Siemens.
Die Aktien von Henkel geben zum Wochenauftakt 2,1 Prozent auf 63,88 Euro nach.