The Naga Group will an den Kosten arbeiten
Im ersten Halbjahr verbessert The Naga Group den Umsatz um 51 Prozent auf 35,0 Millionen Euro. Das EBITDA geht von -0,2 Millionen Euro auf -2,7 Millionen Euro zurück. Hier spielen die sich verschlechternden Marktbedingungen eine Rolle, der Krieg in der Ukraine hat die Stimmung der Anleger massiv gedrückt.
Das Unternehmen reagiert mit Kostensenkungen. Lagen die Kosten im ersten Quartal noch bei 20 Millionen Euro, so sind es im vierten Quartal 12 Millionen Euro. Es gab zudem Wertberichtigungen auf langfristige Krypto-Vermögenswerte.
CEO Benjamin Bilski sagt: „In der zweiten Jahreshälfte 2022 sind insbesondere die Kundenakquisitionskosten im Vergleich zum ersten Halbjahr um über 60 % gesunken und das Wachstum neuer Kunden ist auf dem besten Niveau seit der Gründung von NAGA.“
Im ersten Halbjahr 2023 will The Naga Group (WKN: A161NR, ISIN: DE000A161NR7, Chart, News) Gewinne schreiben. Dazu Bilski: „Dies wollen wir erreichen, indem wir nicht länger auf ein aggressives Umsatzwachstum, sondern auf die Erwirtschaftung stabiler und zuverlässiger Gewinne abzielen. Die Kosten wollen wir im Vergleich zu 2022 weiter senken.“