Deutsche Rohstoff: Prognose erhöht - mehr Öl und Gas als erwartet gefördert
Die Öl- und Gasförderung der Deutsche Rohstoff läuft besser als erwartet. „Die vier US-Tochtergesellschaften produzierten in den ersten 11 Monaten 2022 durchschnittlich über 9.650 BOEPD (Barrel Öläquivalent pro Tag). Im Vergleich zum 30. September (9.339 BOEPD) entspricht dies einer Steigerung der erwarteten Gesamtproduktion von etwa 110.000 BOE”, meldet das Mannheimer Unternehmen am Montag und hebt die Prognose für 2022 an.
Der Umsatz soll nun 163 bis 168 Millionen Euro erreichen, das sind 11 Millionen Euro mehr als die Deutsche Rohstoff zuvor in Aussicht gestellt hatte. Auf EBITDA-Basis erwartet das Rohstoff-Unternehmen einen operativen Gewinn zwischen 138 und 143 Millionen Euro - das sind 10 Millionen Euro mehr als bisher prognostiziert.
Die Prognose für 2023 bleibt unverändert. Für das kommende Jahr erwartet Deutsche Rohstoff im Basisszenario nun einen Umsatz zwischen 140 Millionen Euro und 160 Millionen Euro bei einem EBITDA von 110 Millionen Euro bis 125 Millionen Euro. Im Szenario mit erhöhten Preisen sollen die Spannen jeweils um 15 Millionen Euro höher liegen.
Für 2024 stellt Deutsche Rohstoff weiter einen Umsatz über 120 Millionen Euro und ein EBITDA über 100 Millionen Euro in Aussicht. „Grundlage hierfür sind lediglich 4 weitere Nettobohrungen bei Cub Creek bis Mitte 2023, non-operated Bohrungen in Utah bis Mitte 2023 und das bereits vertraglich gesicherte Occidental Joint Venture“, so das Unternehmen.