Helma Eigenheimbau: Lage schwer einzuschätzen - neues Kursziel für die Aktie
Nach ihrer Talfahrt, die vor allem im September und Oktober noch einmal an Schwung gewann, hat die Helma Eigenheimbau Aktie sich bisher nur unzureichend stabilisieren können. Eine potenzielle Unterstützung um 17,60/17,90 Euro wird immer wieder unterschritten und langsam aufgeweicht. Das bisherige Baissetief für Helmas Aktien liegt mit 16,65 Euro deutlich darunter und wurde erst am 25. November und damit vor wenigen Handelstagen erreicht.
Während die Aktien von Helma Eigenheimbau also weiter gegen den Abwärtstrend ankämpfen müssen, bestätigen die Analysten von montega ihr „Halten” für das Papier. Allerdings senkt man das Kursziel für Helmas Aktien (WKN: A0EQ57, ISIN: DE000A0EQ578, Chart, News) nach der jüngsten Gewinnwarnung der Gesellschaft um 3 Euro auf nun 32 Euro - was bei einem aktuellen Kurs von 17,45 Euro für den Anteilschein des Eigenheimbauers aber immer noch reichlich Aufwärtspotenzial bedeuten würde.
Allerdings sei die Lage bei Helma zurzeit schwer einzuschätzen und auch für das kommende Jahr bleibe die Visibilität in der Wohnimmobilienbranche eingeschränkt, so die Analysten nach den jüngsten „bad news” in Form von Gewinnmitnahmen bei Helma Eigenheimbau und der Traumhaus AG - wir berichteten ausführlich.
Die Analysten von montega prognostizieren je Aktie von Helma Eigenheimbau einen Gewinn von 0,67 Euro für das laufende Jahr, 2023 und 2024 sollen 2,60 Euro und 3,66 Euro anfallen.