7C Solarparken: Neue Prognose für 2022 - Gewinn gesteigert
7C Solarparken meldet Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres 2022. Der Solarparkbetreiber meldet einen Anstieg der Stromproduktion um 31 Prozent auf 309 GWh. Den Umsatz konnte man auch aufgrund des Strompreisanstiegs um 56 Prozent auf 74,1 Millionen Euro steigern. Das EBITDA klettert um 59 Prozent auf 66,8 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung habe man angesichts eines starken Cashflows auf 135 Millionen Euro senken können, so das Solarenergie-Unternehmen.
„Die Umsatzerlöse enthalten jedoch eine Rückstellung in Höhe von 3,3 Millionen Euro im Zusammenhang mit der Diskussion um die Preisobergrenze in Europa, welche insbesondere in Deutschland geführt wird. Für Belgien geht das Management von 0,6 Millionen Euro geringeren Umsatzerlösen auf Basis einer angenommenen rückwirkenden Preisobergrenze ab dem 1. Januar 2022 aus”, so das Bayreuther Unternehmen. Für Deutschland sind 2,7 Millionen Euro vorgesehen.
Die Prognose hebt 7C Solarparken an. Man erwartet nun einen Umsatz von 80 Millionen Euro gegenüber 73,4 Millionen Euro, die im Halbjahresbericht 2022 noch in Aussicht gestellt wurden. Das EBITDA soll 70 Millionen Euro statt bisher erwarteter 61,8 Millionen Euro erreichen. Den CFPS erwartet 7C Solarparken (WKN: A11QW6, ISIN: DE000A11QW68, Chart, News) mit 0,70 Euro, damit 3 Cent über der vorangegangenen Prognose.