Eckert & Ziegler hofft auf Zulassung für Pentixafor im Jahr 2025 - Studie kann wohl bald starten
Neues von Eckert & Zieglers Tochtergesellschaft Pentixapharm: Das Unternehmen hat nahezu alle Hürden aus dem Weg geräumt, um eine klinische Phase-III-Zulassungsstudie mit dem Gallium-68 basierten Radiodiagnostikum Pentixafor bei Patienten mit verschiedenen Arten von Non-Hodgkin-Lymphomen zu starten.
Laut Eckert & Ziegler habe man die Freigabe für die Studie durch die Europäische Arzneimittelagentur EMA erhalten. Nun stehen noch Zustimmungen der nationalen Gesundheitsbehörden aus.
„Nach mehreren wissenschaftlichen Beratungsschleifen befürwortete der bei der EMA zuständige Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) das vom Management der Pentixapharm vorgelegte Studiendesign“, so das Berliner Unternehmen. An der Studie sollen laut Eckert & Ziegler bis zu 500 Patienten an etwa 30 europäischen Kliniken teilnehmen. Stimmen die nationalen Behörden zu, sollen erste Behandlungen im 1. Halbjahr 2023 erfolgen.
Die Kosten für die Studie in Höhe von 50 Millionen Euro will Eckert & Ziegler (WKN: 565970, ISIN: DE0005659700, Chart, News) in der Bilanz aktivitieren. Die Berliner rechnen mit einer Zulassung von Pentixafor für das Jahr 2025, sollten die klinischen Studien positiv verlaufen.