Sto: Analysten erwarten Gewinnrückgang
Bei Sto legt der Umsatz nach drei Quartalen um 13,2 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro zu. Im dritten Quartal gibt es ein Plus von 11,6 Prozent auf 493,2 Millionen Euro. Die Analysten von Montega hatten mit 487 Millionen Euro gerechnet.
Höhere Kosten in der Beschaffung drücken auf die Zahlen. So geht die Rohertragsmarge nach drei Quartalen von 52,5 Prozent auf 50,0 Prozent zurück. Bisher wurden Investitionen in Höhe von 24,5 Millionen Euro getätigt. Für das Gesamtjahr werden eigentlich 48 Millionen Euro angepeilt.
Im laufenden Jahr will Sto einen Umsatz von 1,79 Milliarden Euro erzielen. Das EBIT sieht der Konzern bei 114 Millionen Euro bis 134 Millionen Euro. Die Analysten halten 1,78 Milliarden Euro bzw. 116,3 Millionen Euro für machbar.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Sto (WKN: 727413, ISIN: DE0007274136, Chart, News). Das Kursziel sinkt in der aktuellen Studie von 270,00 Euro auf 240,00 Euro.
Zwar wird der Gewinn bei Sto 2022 erstmals seit 2018 vermutlich wieder sinken, dennoch stehen die Experten dem Unternehmen positiv gegenüber. Die Bewertung ist günstig, die Bilanz ist stark. 2022 dürfte Sto einen Gewinn je Aktie von 11,67 Euro verbuchen, 2021 waren es 14,43 Euro. 2023 rechnen die Experten mit einem Ergebnis je Aktie von 13,00 Euro.
Die Aktien von Sto gewinnen heute 1,1 Prozent auf 144,80 Euro.
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