B+S Banksysteme: Bestätigung mit einem Vorbehalt
Im ersten Quartal macht B+S Banksysteme einen Umsatz von 2,2 Millionen Euro, das ist ein Minus von 15,9 Prozent. Stichtagseffekte werden von B+S für das Minus verantwortlich gemacht. Einige Leistungen wurden zwar erbracht, man hat sie aber noch nicht abgerechnet. Das EBITDA geht um 77 Prozent auf 0,1 Millionen Euro zurück. Unterm Strich macht B+S einen Verlust von 0,25 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr bleibt es bei der bisherigen Prognose. Die Gesellschaft will das operative Ergebnis in den siebenstelligen Bereich steigern. Zuletzt machte man ein EBIT von 0,4 Millionen Euro.
Die Analysten von SMC sprechen von einem enttäuschenden Jahresauftakt. Allerdings nehmen auch sie keine Änderungen an ihren Schätzungen vor. Der Umsatz soll im laufenden Geschäftsjahr bei 11,6 Millionen Euro (Vorjahr: 11,1 Millionen Euro) liegen, das EBIT soll sich von 0,4 Millionen Euro auf 0,9 Millionen Euro verbessern. Damit ist die Analystenschätzung im Vergleich zur Unternehmensprognose etwas zurückhaltender.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von B+S (WKN: 126215, ISIN: DE0001262152, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 4,30 Euro.
Sollten die Zahlen zum ersten Halbjahr ebenfalls enttäuschen, würden die Experten ihr Modell jedoch anpassen.
Die Aktien von B+S notieren weiter bei 1,925 Euro.