SMT Scharf steigert Gewinn - internationale Kernmärkte laufen besser als erwartet
SMT Scharf hat den Umsatz in den ersten neun Monaten 2022 von 54 Millionen Euro auf knapp 60 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern meldet der Bergbautechnik-Konzern aus Hamm einen Gewinnanstieg von 8,1 Millionen Euro auf 10,3 Millionen Euro. Den Auftragseingang beziffert SMT Scharf mit 76 Millionen Euro gegenüber 53 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Trotz der weiter festzustellenden hohen Unsicherheiten und Volatilität im Marktumfeld entwickelten sich insbesondere die Aktivitäten in den internationalen Kernmärkten über unseren bisherigen Erwartungen. Im wichtigen Bergbaumarkt China, wo wir mit der neu entwickelten DZK3500 die Nachfrage nach energie- und abgaseffizienten Maschinen bedienen, sehen wir weiterhin ein positives Marktsentiment für unser Unternehmen. Auch im russischen Markt konnten wir im Berichtszeitraum eine hohe Nachfrage der dort ansässigen Bergbauunternehmen nach der benötigten Ausrüstung für den Rohstoffabbau unter Tage feststellen”, sagt Hans Joachim Theiß, Vorstandsvorsitzender der SMT Scharf AG (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News).
Man wolle die Marktstellung trotz der kurzfristig erschwerten Rahmenbedingungen weiter festigen, so Theiß, der auf Zukunftsthemen wie Predictive Maintenance oder das Spektrum elektrobetriebener Fahrzeuge für den Bergbau verweist.
Für 2022 erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 86 und 87 Millionen Euro bei einem Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 11,5 und 12,5 Millionen Euro.