K+S: Eine Kennzahl enttäuscht alle
Die Zahlen von K+S zum dritten Quartal sorgen für viel Gesprächsbedarf bei Analysten. Der Konzern steigert den Umsatz von 750 Millionen Euro auf 1,47 Millionen Euro. Das EBITDA verbessert sich von 121 Millionen Euro auf 633 Millionen Euro. Je Aktie sinkt der Gewinn von 6,61 Euro auf 1,47 Euro. Hier spielen aber hohe Sondereffekte im Vorjahr eine Rolle. Ohne diese gibt es je Aktie nur einen leichten Gewinnrückgang. Das EBITDA soll 2023 bei 2,4 Milliarden Euro liegen. Bisher sprach K+S von 2,3 Milliarden Euro bis 2,6 Milliarden Euro.
Von Warburg gibt es nach den Zahlen weiter eine Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel liegt unverändert bei 29,00 Euro. Das Ergebnis liegt unter den Erwartungen. Auch die Prognose verfehlt den Konsens.
Die Experten von Baader bleiben ebenfalls bei der Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Hier steht das Kursziel bei 27,00 Euro. Operativ hat K+S den Konsens nach den Berechnungen der Experten um 11 Prozent verfehlt.
Bei J.P. Morgan lautet das Votum für die Papiere weiter „overweight“, hier gibt es ein Kursziel von 38,00 Euro. Auch die Amerikaner beklagen, dass das EBITDA unter den Erwartungen liegt.
Gleiches hört man von UBS. Die Schweizer erneuern das Votum „neutral“ für die Aktien von K+S bei einem Kursziel von 21,00 Euro.
Die Aktien von K+S gewinnen 0,6 Prozent auf 21,60 Euro.