E.On: Gute Position beim Wasserstoff
Die Zahlen der ersten drei Quartale von E.On werden von den Analysten der DZ Bank als solide gewertet. Das bereinigte EBITDA sinkt um 3 Prozent auf 6,11 Milliarden Euro. Beim Gewinn gibt es ebenfalls ein Minus von 3 Prozent auf 2,13 Milliarden Euro. Die Nettoverschuldung geht um 10 Prozent auf 33,7 Milliarden Euro zurück.
Mit den Zahlen bestätigt E.On die Prognose für 2022. Aus Sicht der Analysten wird der Konzern die Krise gut bewältigen. Sie rechnen 2022 mit einem Gewinn je Aktie von 0,93 Euro (alt: 0,91 Euro). 2023 soll es ein Plus je Papier von 0,87 Euro (alt: 0,90 Euro) geben. Die Dividende wird bei 0,51 Euro bzw. 0,52 Euro gesehen. Daraus ergibt sich eine Dividendenrendite von knapp unter 6 Prozent.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von E.On. Das Kursziel sinkt von 10,80 Euro auf 10,40 Euro.
E.On hat sich beim Thema Wasserstoff in eine gute Ausgangsposition gebracht. Hier gibt es mehrere interessante Abkommen. Langfristig kann sich dies auszahlen.
Am Mittag geben die Aktien von E.On (WKN: ENAG99, ISIN: DE000ENAG999, Chart, News) 0,3 Prozent auf 8,694 Euro nach.