creditshelf: Deal mit Goldman Sachs
Die creditshelf Aktiengesellschaft und Goldman Sachs haben sich auf eine Zusammenarbeit im Rahmen einer besicherten Refinanzierungsfazilität geeinigt. Goldman Sachs werde bis zu100 Millionen Euro an besicherter Refinanzierung für Kredite bereitstellen, die creditshelf über seine Plattform für deutsche KMU arrangiert, meldet das Fintech-Unternehmen aus Frankfurt.
Mit der Finanzierung seien die Möglichkeiten, schneller zu wachsen, größer geworden, so das Unternehmen: „creditshelf hat Alantra, Arrangeur der oben genannten Fazilität, als Berater beauftragt, strategische Optionen zu prüfen, einschließlich der Möglichkeit, dass creditshelf selbst als Investor in arrangierten Krediten auftritt.” Dies wäre ein Strategieschwenk der Gesellschaft, die bisher Kredite vermittelt. Noch ist die Entscheidung hierüber offen.
2022 wird creditshelf (WKN: A2LQUA, ISIN: DE000A2LQUA5, Chart, News) erst einmal die bisherige Umsatzprognose verpassen: Die Aktiengesellschaft senkt ihre Prognose von 10 bis 12 Millionen Euro auf 7 bis 8 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll weiter ein Ergebnis zwischen 0 und 1 Millionen Euro erzielt werden - Hintergrund sei ein striktes Kostenmanagement, so creditshelf.