Eckert & Ziegler bestätigt Prognose - Gewinnrückgang durch Sondereffekt
Bei der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG ist der Neunmonats-Umsatz 2022 Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge um rund ein Viertel auf 164 Millionen Euro gestiegen. Bereinigt um einen Sondereffekt melden die Berliner einen Gewinnanstieg für die ersten neun Monate des laufenden Jahres von 19,7 Millionen Euro auf 23,3 Millionen Euro. „Zu diesem Ertragsanstieg trugen, neben günstigen Wechselkursen, gestiegene Umsätze mit industriellen Produkten und Radiopharmazeutika bei“, so Eckert & Ziegler.
Inklusive dem Sondereffekt aus dem Verkauf der Tumorgerätesparte im vergangenen Jahr fällt der Gewinn bei Eckert & Ziegler (WKN: 565970, ISIN: DE0005659700, Chart, News) von 29,1 Millionen Euro auf 23,3 Millionen Euro.
Die Umsatz- und Ertragsprognose für 2022 wird von der Gesellschaft bestätigt: Eckert & Ziegler (WKN: 565970, ISIN: DE0005659700, Chart, News) erwartet einen Umsatz von 200 Millionen Euro und einen Gewinn von 27 Millionen Euro für das laufende Jahr. An dem Ausblick halte man „ungeachtet der guten Neunmonatszahlen“ fest, so die Berliner: „Diese Haltung begründet sich in der aktuell angespannten und mit Risiken behafteten Weltwirtschaftslage.“
Im Tradegate-Handel gewinnt die Aktie von Eckert & Ziegler 3,6 Prozent an Wert und notiert bei 41,22 Euro.