Syzygy: Personalkosten beeinflussen die Marge
Um 25,5 Prozent steigert Syzygy im dritten Quartal den Umsatz. Daraus resultiert nach drei Quartalen ein Umsatzplus von 18 Prozent auf 52,7 Millionen Euro.
Das EBIT verbessert sich um 2,9 Prozent auf 4,75 Millionen Euro. Die Marge sinkt von 10,3 Prozent auf 9,0 Prozent. Die Gesellschaft wächst und verstärkt sich beim Personal, das drückt auf die Marge. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Mitarbeiter von 506 auf 588 angestiegen. Zudem setzt man auch mehr auf Freelancer.
Nach den Zahlen hebt das Unternehmen die Jahresprognose an. Erwartet wird ein Umsatzplus von 15 Prozent, bisher rechnete man mit einem 12prozentigen Anstieg. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten soll bei 8 Prozent bis 10 Prozent liegen, hier gibt es keine Veränderung.
Das Unternehmen will weitere Marktanteile gewinnen. Gleichzeitig soll die Rentabilität verbessert werden.
Die Analysten von GBC erwarten 2022 ein Umsatzplus von 17 Prozent auf 70,35 Millionen Euro (alt 67,34 Millionen Euro). 2023 soll es einen Umsatz von fast 76 Millionen Euro (alt: 73,15 Millionen Euro) geben. Die EBIT-Marge wird bei 9,1 Prozent bzw. 10,0 Prozent erwartet.
Unverändert sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Syzygy (WKN: 510480, ISIN: DE0005104806, Chart, News) aus. Das Kursziel sinkt von 9,50 Euro auf 9,35 Euro.
Die Aktien von Syzygy verlieren 1,1 Prozent auf 4,56 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier 20 Prozent nach gegeben.