Solutiance: Einige Umsätze verschieben sich auf 2023
Bei der m:access-notierten Solutiance AG ist der Auftragseingang im dritten Quartal von 0,56 Millionen Euro au 1,52 Millionen Euro gestiegen. Das Unternehmen meldet zudem einen Umsatzanstieg um rund ein Viertel auf 0,55 Millionen Euro.
Auf Neunmonatsbasis meldet Solutiance einen Anstieg des Auftragseingangs von 1,88 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro und beim Umsatz um 37 Prozent auf 1,72 Millionen Euro. Die Personalkosten kletterten von 1,65 Millionen Euro auf 1,79 Millionen Euro. Belastungen kamen zudem aus Kosten für Kapitalmaßnahmen. Auf EBITDA-Basis weist die Solutiance AG für die ersten neun Monate 2022 einen Verlust von 1,59 Millionen Euro aus, der leicht höher ausfällt als die 1,57 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Zum 31. Oktober 2022 beträgt die Summe aus gebuchten Umsätzen und Auftragsbestand für das aktuelle Jahr 3.131 TEUR (+44% im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt). Beim Auftragseingang rechnet der Vorstand für das gesamte Geschäftsjahr 2022 mit einer deutlichen Überschreitung des Planziels von 3.600 TEUR”, so Solutiance (WKN: A32VN5, ISIN: DE000A32VN59, Chart, News). Bei einigen Aufträgen verschiebe sich die Umsetzung allerdings ins kommende Jahr, da diese später als erwartet erteilt worden seien. Der Umsatz solle 2022 daher nur bei 3,0 Millionen Euro statt wie bisher erwartet 3,6 Millionen Euro liegen, kündigt Solutiance an.