Defama legt beim Umsatz zu
Nach drei Quartalen steigert Defama den Umsatz von 12,6 Millionen Euro auf 14,7 Millionen Euro. Das EBITDA sinkt von 10,7 Millionen Euro auf 9,2 Millionen Euro. Die Berliner melden einen Gewinn von 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: 4,3 Millionen Euro). In den Zahlen des Vorjahres muss der Verkauf eines Objekts in Bleicherode berücksichtigt werden, daher sind sie nicht völlig vergleichbar.
Bei den Funds from Operations (FFO) geht es um 19 Prozent auf 6,2 Millionen Euro nach oben. In diesem Wert ist der Sondereffekt Bleicherode nicht enthalten. Das ergibt einen FFO je Aktie von 1,33 Euro (Vorjahr: 1,18 Euro).
Die Prognose für 2022 wird von der im m:access notierten Gesellschaft bestätigt. Man rechnet 2022 mit einem FFO von 8,5 Millionen Euro, das entspricht 1,81 Euro je Aktie. Der annualisierte FFO soll Ende 2022 bei mindestens 10 Millionen Euro liegen. Den Gewinn sieht Defama im laufenden Jahr bei 4,2 Millionen Euro. Um das zu schaffen, muss im Jahresverlauf eine kleinere Immobilie verkauft werden. Hier laufen die Vorbereitungen.
Zuletzt hat Defama die Objektverwaltung an Heico Property Management ausgelagert. Davon erhofft man sich in der Verwaltung eine Entlastung, um zugleich mehr Zeit für das weitere Wachstum zu haben. So kann man mehr Transaktionen bewältigen. Bis 2025 will Defama einen annualisierten FFO von mindestens 13 Millionen Euro ausweisen. Das entspricht 2,70 Euro je Aktie. Bis vor kurzem ging man von 11 Millionen Euro bzw. 2,50 Euro je Aktie aus.
Die Papiere von Defama (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) gewinnen am Vormittag 0,9 Prozent auf 23,00 Euro.
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