B+S Banksysteme: Stabile Positionierung mit klaren Chancen
Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigert B+S Banksysteme den Umsatz um 6,2 Prozent auf 11,1 Millionen Euro. Das EBIT legt von 0,2 Millionen Euro auf 0,4 Millionen Euro zu. Zwei Projekte haben sich verzögert, außerdem sind die Vertriebszyklen durch Corona länger geworden. Das belastet die Zahlen.
In der Bilanz befinden sich verschiedene stille Reserven. Dabei handelt es sich einerseits um eine vermietete Büroimmobilie und andererseits um die Minderheitsbeteiligung an dem Startup TradeLite.
Im laufenden Jahr will B+S den Umsatz moderat steigern. Das EBIT soll die Marke von 1 Million Euro übersteigen. Inzwischen hat B+S die zwei verzögerten Projekte abgeschlossen, das stützt die Prognose. Für die Analysten von SMC ist die Umsatzprognose daher gut machbar. Sie rechnen im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 11,6 Millionen Euro. Das EBIT sehen sie bei 0,8 Millionen Euro. Hier verweisen sie auf die Inflation und auf steigende Kosten, die das Ergebnis belasten dürften.
Wie bisher sprechen die Experten eine Kaufempfehlung für die Aktien von B+S Banksysteme (WKN: 126215, ISIN: DE0001262152, Chart, News) aus. Das Kursziel sinkt von 4,75 Euro auf 4,30 Euro.
Aus ihrer Sicht ist die Gesellschaft stabil positioniert, zudem gibt es klare Wachstumsperspektiven.
Die Aktien von B+S gewinnen 0,3 Prozent auf 1,935 Euro.