Formycon: ATHOS-Transaktion prägt Ergebnisse massiv
Formycon meldet Halbjahreszahlen. Das Münchener Biosimilar-Unternehmen weist einen Umsatzrückgang von 20,1 Millionen Euro auf 17,6 Millionen Euro aus. Vor Zinsen und Steuern ist der Halbjahresverlust der Süddeutschen von 10,5 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro gesunken. Unter dem Strich weist Formycon einen Gewinn von 80 Millionen Euro aus nach einem Verlust von 10,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Ergebnisentwicklung ist erheblich geprägt vom Sondereffekt durch die Kaufpreisallokation aus der ATHOS-Transaktion.
„Die liquiden Mittel, die den Kassenbestand, Schecks, Bankguthaben sowie Wertpapiere umfassen, betrugen zum Stichtag rund 18,2 Millionen Euro nach 25,0 Millionen Euro zum 31. Dezember 2021. Zudem wurde der Gesellschaft im Rahmen der ATHOS-Transaktion eine Darlehenslinie in Höhe von 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, aus der zum Stichtag noch 40,0 Millionen Euro abrufbar waren” , so Formycon (WKN: A1EWVY, ISIN: DE000A1EWVY8, Chart, News) zur Liquiditätslage.
„Wir blicken auf ein erfolgreiches Halbjahr zurück, das mit der ATHOS KG-Transaktion sowie der ersten Zulassung von FYB201 seine Höhepunkte fand. Die Markteinführung von FYB201, die mittlerweile in Großbritannien und in den USA erfolgt ist sowie in Kürze in der EU erwartet wird, ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserer Transformation zu einem Unternehmen, das Einnahmen aus der Produktkommerzialisierung generiert”, sagt Stefan Glombitza, CEO der Formycon AG.