Aixtron: Die „strategischen Initiativen zeigen Wirkung”
In den ersten neun Monaten 2022 hat Aixtron einen Anstieg des Auftragseingangs von 378 Millionen Euro auf 426 Millionen Euro verbucht. Umgesetzt wurden knapp 280 Millionen Euro nach 248 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern meldet der Hightech-Anlagenbauer aus Aachen einen Gewinnanstieg von 41,1 Millionen Euro auf 47,6 Millionen Euro. Den Gewinn unter dem Strich steigert man je Aixtron Aktie (WKN: A0WMPJ, ISIN: DE000A0WMPJ6, Chart, News) von 0,39 Euro auf 0,45 Euro. Zurückgegangen ist dagegen der Free Cashflow, der auf Neunmonatsbasis von 27,1 Millionen Euro auf 19 Millionen Euro fällt.
Die Prognose wird erhöht: Aixtron erwartet nun einen Auftragseingang zwischen 540 Millionen Euro und 600 Millionen Euro - das sind 20 Millionen Euro mehr als bisher erwartet. Der Umsatz soll weiter zwischen 450 Millionen Euro und 500 Millionen Euro liegen. Vor Zinsen und Steuern hebt Aixtron zudem die Margenprognose um einen Prozentpunkt auf 2 bis 24 Prozent an. Die Bruttomarge solle mit etwa 42 Prozent ebenfalls einen Prozentpunkt höher als bisher erwartet ausfallen, prognostizieren die Westdeutschen am Donnerstag.
„Wir sind sehr erfreut über den Erfolg unserer jüngst eingeführten G10-SiC und erwarten ähnliche Erfolge für die kommenden Markteinführungen unserer neuen Anlagengenerationen”, sagt Felix Grawert, Vorstandsvorsitzender der AIXTRON SE. „Am steigenden Anteil vollautomatisierter Anlagen zeigt sich zudem die starke Nachfrage nach neuen Technologien, was uns in unserem eingeschlagenen Weg bestätigt”, so der Manager.
Christian Danninger, Finanzvorstand der AIXTRON SE: „Die Anhebung unserer Prognose 2022 in diesem herausfordernden Umfeld ist das Ergebnis steigender Nachfrage nach unseren zukunftsweisenden Technologien. Unsere strategischen Initiativen hinsichtlich der Produktentwicklung und der Steuerung unserer Lieferketten zeigen Wirkung.”