SNP: „Erwarten Wachstumsschub im vierten Quartal 2022”
SNP Schneider-Neureither & Partner meldet für die ersten neun Monate 2022 einen Umsatzanstieg von 121,7 Millionen Euro auf 124,9 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern konnte von 1,8 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro gesteigert werden.
„Mit einem starken Partnergeschäft sind wir weiter auf Wachstumskurs. Trotz der insgesamt schwierigen Rahmenbedingungen beobachten wir insgesamt eine weiterhin gute Auftragslage”, sagt Michael Eberhardt, CEO der SNP SE (WKN: 720370, ISIN: DE0007203705, Chart, News). „Transformationsprozesse und Datenmanagement bleiben für den langfristigen Unternehmenserfolg unabdingbar. Wir setzen daher unseren eingeschlagenen mittelfristigen Wachstumskurs fort und erwarten einen weiteren Wachstumsschub im vierten Quartal 2022”, so der Manager.
Für das gesamte Laufende Jahr erwartet SNP beim Auftragseingang einen Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich, während der Umsatz 175 Millionen Euro erreichen soll. Vor Zinsen und Steuern peilt die Gesellschaft mit einem Gewinn von 10,5 Millionen Euro nur noch das untere Ende der bisherigen Prognosespanne von 10,5 bis 13,0 Millionen Euro an. „Unverändert wird das EBITDA vor allem wegen der Abschreibungen auf die immateriellen Vermögenswerte, die durch die 2021 getätigten Akquisitionen zugegangen sind (PPA-Abschreibungen) absolut stärker steigen als das EBIT”, so die Heidelberger.
Gestern bereits hatte SNP bevorstehende Veränderungen an der Konzernspitze angekündigt. CEO Eberhardt wolle die Gesellschaft im Laufe des Geschäftsjahres 2023 im Rahmen eines geregelten Übergangs verlassen, wird gemeldet. Die Nachfolge könnte schon kurzfristig feststehen: „Aufgrund der fortgeschrittenen Suche wird ein Nachfolger in den nächsten Wochen aus einem inzwischen kleinen Kandidatenkreis ausgewählt. Alle Kandidaten können das Amt bereits Anfang 2023 übernehmen”, so SNP.