BASF: 55 Euro gelten als Zielmarke
Um 28 Prozent sinkt bei BASF im dritten Quartal das EBIT vor Sondereffekten auf 1,348 Milliarden Euro. Höhere Rohstoffpreise und steigende Energiekosten belasten die Zahlen. Das Ergebnis liegt leicht über dem Konsens und den Erwartungen der Analysten der Deutschen Bank.
Diese bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel steht wie bisher bei 55,00 Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet BASF weiter mit einem EBIT vor Sondereffekten von 6,8 Milliarden Euro bis 7,2 Milliarden Euro. Dabei ist das obere Ende der Spanne wahrscheinlicher. Im Modell der Analysten werden 7,17 Milliarden Euro aufgeführt. Der Markt erwartet 7,13 Milliarden Euro.
Wenn man diese Prognosen zugrunde legt, muss das EBIT im vierten Quartal bei 295 Millionen Euro bis 695 Millionen Euro liegen, das wäre ein deutliches Minus im Vergleich zum Vorjahr.
Die Experten von J.P. Morgan bleiben nach den Zahlen beim Votum „overweight“ für die Aktien von BASF, das Kursziel in ihrem Modell beläuft sich auf 55,00 Euro. Die Experten werden für 2023 zuversichtlicher. Aus ihrer Sicht sind im Kurs der Aktie zu viele pessimistische Aspekte eingepreist.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) geben am Mittag 0,8 Prozent auf 45,145 Euro nach.