Defama: Pläne sind umsetzbar
In dieser Woche hat Defama die Prognse für 2022 sowie die mittelfristige Prognose bis 2025 angehoben. Bis dahin will man einen Portfoliowert von mindestens 350 Millionen Euro erreichen. Bisher stand die Schätzung bei 260 Millionen Euro bis 300 Millionen Euro. Somit dürfte das im m:access notierte Unternehmen weiter klar wachsen.
Die neuen Perspektiven bis 2025 liegen über den Erwartungen der Analysten von SRC, diese rechneten bisher mit 340 Millionen Euro Portfoliowert in 2025. Sie glauben, dass die Pläne von Defama fundamental unterlegt sind. Auch sind sie aus Sicht der Analysten trotz der aktuellen Marktbedingungen umsetzbar.
Die Experten loben Defama als sehr solide aufgestellt, zudem habe man den notwendigen finanziellen Spielraum für das weitere Wachstum. Eine Kapitalerhöhung muss es dabei nicht geben.
Die heute gemeldete Auslagerung der Objektverwaltung an Heico wird als sehr guter Schritt gewertet.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Defama (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News). Das Kursziel wird von 32,00 Euro auf 34,00 Euro angehoben.
Im laufenden Jahr rechnen die Experten mit einem FFO nach Steuern von 8,5 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,90 Euro. Es soll eine Dividende von 0,56 Euro geben. Im kommenden Jahr soll der FFO laut ihrem Modell bei 10,18 Millionen Euro liegen. Je Aktie soll der Gewinn 0,88 Euro betragen, die Dividende soll auf 0,63 Euro ansteigen.
Die Aktien von Defama gewinnen 0,9 Prozent auf 22,20 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.