Takkt: Reaktion auf das Kursminus
Aus Sicht der Analysten von Alster Research gehen die Zahlen von Takkt zum dritten Quartal in Ordnung. Der Umsatz steigt um 15,6 Prozent auf 350,5 Millionen Euro an. Dabei liegt das organische Umsatzplus bei 7 Prozent. Beim EBITDA gibt es ein Plus von 25 Prozent auf 37,9 Millionen Euro.
Mit den Zahlen bestätigt Takkt die Prognose für 2022. Es soll ein organisches Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich geben. Das EBITDA soll sich zwischen 120 Millionen Euro und 130 Millionen Euro bewegen. Nach den bisherigen Erkenntnissen dürfte diese Prognose gut machbar sein.
So stehen im Modell der Analysten für 2022 Umsätze von 1,29 Milliarden Euro (alt: 1,25 Milliarden Euro). Das EBITDA sieht man bei 124,7 Millionen Euro. Je Aktie soll es einen Gewinn von 0,92 Euro geben. 2023 soll dieser auf 1,09 Euro ansteigen bei einem Umsatz von 1,33 Milliarden Euro.
In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie von Takkt mehr als 20 Prozent verloren. Dieses Minus ist aus Sicht der Analysten nicht nachvollziehbar. Als Reaktion hat das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm über 25 Millionen Euro aufgelegt, das bis Mitte 2023 läuft. Das dürfte den Kurs stützen.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Takkt (WKN: 744600, ISIN: DE0007446007, Chart, News) aus. Das Kursziel steht weiter bei 17,00 Euro.
Die Aktie notiert am Nachmittag bei 12,32 Euro.