Andritz: Abschlag ist zu hoch
Am 4. November wird Andritz die Zahlen zum dritten Quartal publizieren. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem Umsatz von 1,74 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 15 Prozent. Das EBITA soll um 13 Prozent auf 143 Millionen Euro ansteigen. Das entspricht einer Marge von 8,2 Prozent. Beim Auftragseingang rechnen die Analysten mit einem Plus von 44 Prozent.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung (WKN: 632305, ISIN: AT0000730007, Chart, News) für die Aktien von Andritz. Das Kursziel liegt unverändert bei 61,00 Euro.
Mit den Halbjahreszahlen hatte Andritz die Jahresprognose bestätigt. Man will Umsatz und EBITA steigern. Die Analysten halten ein Plus von 7 Prozent bzw. 4 Prozent für realistisch.
Die Aktien wird im Vergleich zum Sektor mit einem Abschlag von 25 Prozent gehandelt. Dies ist aus Sicht der Analysten in dieser Höhe nicht gerechtfertigt.
Die Aktien von Andritz gewinnen an der Börse Wien 0,9 Prozent auf 47,08 Euro.