UniDevice: Neue iPhone 14 Modelle verbessern die Marge

UniDevice meldet für die ersten neun Monate 2022 einen Umsatzrückgang von 348 Millionen Euro auf 317 Millionen Euro. Der B2B-Brokerage für Kommunikations- und Unterhaltungselektronik aus Schönefeld mit Schwerpunkt auf hochpreisige Smartphones hat den operativen Gewinn von 3,1 Millionen Euro auf 3,4 Millionen Euro gesteigert. Je UniDevice Aktie (WKN: A11QLU, ISIN: DE000A11QLU3, Chart) wird ein Gewinnanstieg von 0,11 Euro auf 0,16 Euro für die ersten neun Monate 2022 gemeldet. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit hat sich um fast 2 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro verbessert.
„Der positive Verlauf im dritten Quartal (wie im zweiten Quartal) ist wesentlich auf die Abschwächung des Euro im Vergleich zum USD zurückzuführen. Der Einkauf in der Eurozone und der Verkauf von Geräten in USD-Zonen läuft gut”, so UniDevice am Montag. „Die neuen iPhone 14 Modelle werden von den Kunden interessanterweise in höherem Maße als bei Vorgängermodellen in den teureren Varianten Plus und Pro Max gekauft. Dieser veränderte Absatzmix ist dem Umsatz und der Marge zuträglich”, sagt UniDevice-CEO Christian Pahl.
Für das gesamte Jahr 2022 erwarte man einen Umsatz zwischen 420 Millionen Euro und 430 Millionen Euro bei einem Gewinn zwischen 3,52 Millionen Euro und 3,60 Millionen Euro - damit „einen Umsatz und Jahresüberschuss über dem bisher höchsten Niveau 2020”, so Pahl.