Mensch und Maschine: Prognose angehoben, neue Rekordzahlen
Mensch und Maschine hebt die Prognose für das Jahr 2022 an. Man erwarte nun „einen Anstieg des Nettogewinns um +15-23 Prozent auf 145-155 Cent/Aktie sowie eine Dividende von 135-140 Cent nach 120 Cent im Vorjahr“, sagt CFO Markus Pech am Donnerstag. Hierbei sei der obere Rand der Prognosespanne erreichbar, so der Finanzchef des Software-Unternehmens aus Wessling bei München.
Die Prognose für 2023 bestätigt Mensch und Maschine heute. Der Nettogewinn solle auf 164-181 Cent/Aktie steigen. Dies liege „in der Bandbreite der ursprünglichen 2-Jahres-Prognose von +14-20 Prozent pro Jahr, jedoch voraussichtlich im Jahr 2022 mit etwas steilerem und 2023 mit etwas flacherem Zuwachs“, so das Unternehmen.
Für die ersten neun Monate 2022 meldet Mensch und Maschine einen Umsatzanstieg von 194 Millionen Euro auf 228,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat das Unternehmen den Gewinn von 24,1 Millionen Euro auf 30,3 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich weist Mensch und Maschine einen Gewinnanstieg je Aktie von 0,86 Euro auf 1,11 Euro nach neun Monaten 2022 aus. Operativ konnte der Cashflow von 30,1 Millionen Euro auf 34,4 Millionen Euro gesteigert werden.
Man sei im Q3 unverändert auf Rekordkurs geblieben und habe die stärksten Neunmonats-Zahlen in der Firmengeschichte erzielt, so Mensch und Maschine (WKN: 658080, ISIN: DE0006580806, Chart, News) zum bisherigen Jahresverlauf: „Wachstumstreiber waren dabei ein starkes Neugeschäft bei eigener Software sowie ein solides Bestandsgeschäft im Systemhaus.“
Der Aktienkurs von Mensch und Maschine notiert am Vormittag bei 43,45 Euro mit 1,76 Prozent im Plus.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Mensch und Maschine Software SE.