Berentzen hebt Prognose an - bei den Ergebnissen noch mit Vorsicht

Der Getränkekonzern Berentzen meldet für das die ersten neun Monate 2022 einen Umsatzanstieg von 105,8 Millionen Euro auf 127,1 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat die Gesellschaft aus Haselünne den Gewinn von 5,1 Millionen Euro auf 6,8 Millionen Euro gesteigert. Das EBITDA beziffert Berentzen mit 13,1 Millionen Euro nach 11,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Die Prognose für das Gesamtjahr wird angehoben. Berentzen (WKN: 520160, ISIN: DE0005201602, Chart) rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 172 Millionen Euro und 177 Millionen Euro gegenüber bisher erwarteten 158 Millionen Euro bis 165 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll der Gewinn zwischen 7,8 Millionen Euro und 8,8 Millionen Euro liegen. Bisher hatte man 6 Millionen Euro bis 8 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Für das EBITDA werden nun 16,1 Millionen Euro bis 17,1 Millionen Euro prognostiziert.
Die Gesellschaft geht davon aus, dass Herausforderungen auf den Beschaffungsmärkten im vierten Quartal voraussichtlich deutlich spürbarer werden als bisher. „Vor dem Hintergrund bleiben wir bei der Neueinschätzung der Ergebniskennziffern etwas vorsichtiger als hinsichtlich der erwarteten Entwicklung der Konzernumsatzerlöse. Insgesamt wird die Berentzen-Gruppe in diesem Jahr aber ihre wiedergewonnene Wachstumskraft unter Beweis stellen”, so Berentzen-CEO Oliver Schwegmann.