Steico: Marge soll 2023 sinken
Mitte Oktober wird es bei Steico Zahlen zum dritten Quartal geben. Die Analysten von Montega rechnen mit zufriedenstellenden Daten. Die Prognose für 2022 sollte nicht in Gefahr sein. Erwartet wird ein Umsatzplus von mehr als 20 Prozent, die EBIT-Marge soll 13 Prozent bis 15 Prozent betragen. Aus Sicht der Experten wird es 2022 eine Marge von 14,1 Prozent geben.
Ab 2023 dürften die Margen jedoch unter den höheren Energiepreisen und steigenden Inputkosten leiden. Auch dürfte Steico dann die Kapazitätsausweitungen bei Mitbewerbern spüren. Im Modell der Analysten steht für 2023 eine Marge von 13,1 Prozent.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Papiere von Steico. Das Kursziel wird von 125,00 Euro auf 90,00 Euro reduziert.
2022 soll Steico, so die Experten, einen Gewinn je Aktie von 3,53 Euro machen, 2023 sollen es 3,52 Euro sein.
Die Voraussetzungen für ein strukturelles Wachstum bei Steico sind aus Sicht der Experten intakt. Die Aktie ist aus ihrer Sicht eine gute Gelegenheit, um am Megatrend des ökologischen Hausbaus zu partizipieren.
Am Morgen geben die Papiere von Steico (WKN: A0LR93, ISIN: DE000A0LR936, Chart, News) 1,2 Prozent auf 46,55 Euro nach.