DVS Technology kommt wieder in die schwarzen Zahlen
Im ersten Halbjahr kommt DVS Technology, vielen vermutlich noch als Diskus Werke bekannt, auf einen Vorsteuerverlust von 1,9 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet die Gesellschaft weiter mit einem Vorsteuergewinn von 3,4 Millionen Euro bis 7,1 Millionen Euro. Der Umsatz soll bei 237,4 Millionen Euro liegen. Bisher sprach man von 245 Millionen Euro. Beim Auftragseingang geht man von 251 Millionen Euro aus.
Die Analysten von SMC überarbeiten nach diesen Meldungen ihr Modell zur Aktie von DVS Technology (WKN: 553860, ISIN: DE0005538607, Chart, News). Sie gehen 2022 von einem Umsatz von 237,5 Millionen Euro (alt: 244,1 Millionen Euro) aus. Das Ergebnis vor Steuern sehen sie bei 2,7 Millionen Euro (alt: 4,7 Millionen Euro).
Nach diesen Anpassungen sinkt im Modell der Analysten das Kursziel. Stand es zuvor bei 17,20 Euro, so beläuft es sich in der aktuellen Studie auf 15,00 Euro. Wie bisher liegt das Votum für die DVS-Aktien auf „halten“.
2023 soll es laut den Analysten einen Umsatz von 251,0 Millionen Euro geben. Vor Steuern soll der Gewinn auf 4,2 Millionen Euro ansteigen.
Nachdem DVS 2021 einen Verlust je Aktie von 0,94 Euro verzeichnet hat, prognostizieren die Analysten 2022 einen Gewinn je Papier von 0,12 Euro, der sich 2023 auf 0,23 Euro fast verdoppeln soll.
Die Papiere von DVS Technology notieren am Mittag unverändert bei 14,40 Euro.