BASF: Sorge um die zweite Jahreshälfte
Vor einem Jahr kostete die Aktie von BASF noch fast 70 Euro, vor wenigen Tagen kratzte das Papier an den 41 Euro. Die vielfältigen Unsicherheiten und Konjunktursorgen machen sich bemerkbar. Die Gasproblematik ist immer noch nicht beseitigt, das Niedrigwasser am Rhein ist hingegen inzwischen weniger ein Thema.
Bei J.P. Morgan hat man sich im Rahmen einer Sektorstudie auch mit dem Papier von BASF beschäftigt. Hier rechnet man sektorweit mit einem schwächeren zweiten Halbjahr. Die Nachfrage dürfte zurückgehen, auch die Preise könnten sinken. Gleichzeitig kämpft auch die Branche mit steigenden Kosten, z.B. bei der Energie.
Die Analysten bleiben beim Rating „overweight“ für die Aktien von BASF. Das Kursziel steht weiter bei 55,00 Euro.
Am Morgen notieren die Papiere von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) unverändert bei 44,92 Euro.