creditshelf erzielt Halbjahres-Gewinn - Prognose bestätigt

Im ersten Halbjahr 2022 hat die creditshelf AG bei sinkenden Gesamtaufwendungen ihren Umsatz von 3,38 Millionen Euro auf 3,89 Millionen Euro steigern können. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen aus Frankfurt einen Gewinn von 1,48 Millionen Euro nach 1,54 Millionen Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. Auch unter dem Strich gelingt creditshelf der Sprung in die schwarzen Zahlen. Gemeldet wird ein Halbjahresgewinn von 1,35 Millionen Euro, womit sich das Ergebnis um knapp 3 Millionen Euro verbessert hat.
„Wir sehen vor dem Hintergrund von anhaltenden Lieferkettenengpässen sowie steigenden Energie- und Rohstoffpreisen ein großes Interesse im KMU-Finanzierungsmarkt, sich über die Hausbankbeziehung hinaus mit Liquidität zu versorgen”, so creditshelf-CFO Daniel Bartsch. Als Sondereffekt konnte die Gesellschaft eine Ausgleichszahlung in Höhe von 1,75 Millionen Euro vom Insolvenzverwalter der Amsterdam Trade Bank als Entschädigung unter anderem für entgangene Umsätze und entstandene Aufwendungen verbuchen.
„Die Kreditfazilität der Amsterdam Trade Bank an das Finanzierungsvehikel ist inzwischen an einen anderen Investor verkauft worden, sodass creditshelf keine Geschäftsbeziehungen mehr zur Amsterdam Trade Bank unterhält. Gespräche mit namhaften Investoren auf der Refinanzierungsseite sind weit fortgeschritten und sollen die Grundlage für Wachstum in der zweiten Jahreshälfte bilden”, kündigt die Gesellschaft am Freitag an.
Die Prognose für 2022 bestätigt creditshelf (WKN: A2LQUA, ISIN: DE000A2LQUA5, Chart) heute. Man erwartet einen Umsatz zwischen 10 Millionen Euro und 12 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von bis zu 1,0 Millionen Euro.