Formycon: „Mit dem Verlauf äußerst zufrieden”
Formycon hat vorläufige Halbjahreszahlen für 2022 vorgelegt. Unternehmensangaben seien die Finanzkennzahlen wie erwartet ausgefallen. Den Umsatz beziffern die Münchener Entwickler biopharmazeutischer Arzneimittel auf 17,6 Millionen Euro nach zuvor 20,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sinkt der Verlust von 10,6 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro. Die liquiden Mittel liegen bei 18,2 Millionen Euro nach 26 Millionen Euro per Ende des vergangenen Jahres.
Unter dem Strich weist Formycon einen Gewinn von 80 Millionen Euro aus nach 10,6 Millionen Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. „Dominiert wurde das vorläufige Periodenergebnis von einem ergebnis- aber nicht liquiditätswirksamen Sondereffekt, der aus der Transaktion mit der ATHOS KG erfolgten Veräußerung des Minderheitsanteils (24,9%) an der FYB 202 GmbH & Co. KG an die Aristo Pharma GmbH resultierte, mit der die Formycon AG als Gesellschafter der FYB 202 GmbH & Co. KG ausgeschieden ist. Parallel dazu erfolgte der Erwerb von 100% der Anteile an der FYB202 Project GmbH, in welcher die globalen Vermögenswerte und Kommerzialisierungsrechte an FYB202 liegen”, so das Unternehmen am Dienstag zu den Zahlen.
Man sei mit dem Verlauf in der ersten Jahreshälfte äußerst zufrieden, sagt Stefan Glombitza, CEO der Formycon AG (WKN: A1EWVY, ISIN: DE000A1EWVY8, Chart, News). „Die internationale Markteinführung von FYB201, die bereits in Großbritannien erfolgt ist und zeitnah in den USA und der EU erwartet wird, ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für unser Unternehmen”, so der Manager.
Am 28. Oktober soll der Halbjahresbericht vorgelegt werden.