Binect steigert Gewinn und bestätigt Prognose
Das Software-Unternehmen Binect aus Weiterstadt meldet Zahlen für das erste Halbjahr 2022. Umgesetzt wurden 6 Millionen Euro, ein Plus von mehr als 23 Prozent, während der Auftragseingang um 25 Prozent gestiegen ist. Auf EBITDA-Basis meldet man einen Gewinnrückgang von 0,41 Millionen Euro auf 0,39 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern steigt dagegen von 0,17 Millionen Euro auf 0,21 Millionen Euro. Unter dem Strich konnte Binect den Halbjahresgewinn von 0,15 Millionen Euro auf 0,19 Millionen Euro erhöhen. Je Aktie macht dies einen Anstieg um 1 Cent auf 6 Cent aus.
„Sowohl Umsatz als auch Auftragseingang stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich an und liegen über den Erwartungen. Der Ertrag liegt wie geplant im positiven Bereich”, so Binect (WKN: A3H213, ISIN: DE000A3H2135, Chart, News) am Dienstag.
„Die Harmonisierung und technische Erneuerung unseres Softwareangebots befindet sich 2022 in seiner entscheidenden Phase; im ersten Halbjahr haben wir planmäßig wichtige Meilensteine erreicht. Der hohe Auftragseingang zeigt, dass die Digitalisierung des Postausgangs in unseren Zielmärkten zurück auf der Agenda ist. Mehr denn je ist das aktuelle Geschäftsumfeld jedoch geprägt von besonderen Herausforderungen”, sagt Frank Wermeyer, Vorstand der Binect AG.
Vorerst halte man an der Prognose fest, so Binect: Die Gesellschaft erwartet einen Gewinn und einen Umsatzanstieg zwischen 10 Prozent und 15 Prozent. Allerdings sieht man Potenzial nach oben und wolle die Prognose anpassen, sollten die „Ergebnisse ungeachtet der Risiken weiterhin über den Erwartungen liegen”.