Traumhaus AG: Normalisierung der Lage naht
In der Baubranche gibt es derzeit viele Projektstornierungen. Das zeigen die Zahlen des ifo Instituts. Dieser Trend hat viele Gründe, von höheren Zinsen und damit verbunden steigenden Finanzierungskosten über die Materialknappheit bis hin zu den Unsicherheiten aufgrund des Ukraine-Kriegs.
Engpässe beim Material gehen jedoch zurück, da die Nachfrage sinkt. Entsprechend gehen die Preise wieder nach unten. Aus Sicht von Beobachtern wird es aber noch neun Monate dauern, bis alle Engpässe beseitigt sind.
Auch bei der Traumhaus AG rechnet man damit, dass im kommenden Jahr wieder eine Normalisierung der Lage eintritt. Dort wurden bisher jedoch keine Projekte storniert. Die Analysten von Alster Research erkennen zudem keine Anzeichen für eine sinkende Dynamik.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Traumhaus. Das Kursziel liegt unverändert bei 26,00 Euro.
Für 2022 prognostizieren die Analysten einen Umsatz von 118,3 Millionen Euro (2021: 102,1 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie soll 1,48 Euro (2021: 1,32 Euro) betragen. Das KGV 2023e errechnen die Experten bei unter 7. Das macht die Aktien attraktiv.
Die Papiere von Traumhaus (WKN: A2NB7S, ISIN: DE000A2NB7S2, Chart, News) geben 2,7 Prozent auf 10,80 Euro nach.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Traumhaus AG.