KAP AG bestätigt Prognose für 2022
Die Industrieholding KAP AG meldet Zahlen für das erste Halbjahr 2022. Die Gesellschaft aus Fulda weist einen Umsatzanstieg von 181,7 Millionen Euro auf 233,4 Millionen Euro aus. Knapp 30 Millionen Euro des Zuwachses entfallen auf die Haogenplast-Übernahme. Bei der normalisierten EBITDA-Marge meldet die Gesellschaft einen Rückgang von 11,9 Prozent auf 9,9 Prozent. „Hierin spiegelt sich die meist nur zeitverzögert mögliche Weitergabe signifikant gestiegener Rohstoffpreise und Energiekosten an die Kunden wider“, so die KAP AG am Dienstag. Den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit hat man von 0,6 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro gesteigert.
Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt man: Erwartet wird ein deutlicher Umsatzanstieg sowie ein leichter EBITDA-Anstieg. Beeinträchtigungen bringen das unsichere Marktumfeld und die erheblichen Störungen in den Lieferketten sowie die Verschärfung der globalen Energiekrise.
„Die umgesetzten Maßnahmen im Rahmen von Accelerate sowie die diversifizierte Aufstellung der Segmente haben sich ausgezahlt und wir werden davon auch in den herausfordernden Monaten, die vor uns liegen, profitieren“, so Eckehard Forberich, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG (WKN: 620840, ISIN: DE0006208408, Chart, News), zum Ausblick.