Sto: Entspannung ab 2023
Im ersten Halbjahr steigert Sto die Erlöse um 14,2 Prozent auf 888,4 Millionen Euro. Man konnte zuletzt die Verkaufspreise erhöhen. Aufgrund der zudem robusten Nachfrage rechnet Sto im Gesamtjahr mit einem Umsatz von 1,79 Milliarden Euro (alt: 1,74 Milliarden Euro).
Das EBIT von Sto sinkt im ersten Halbjahr von 68,9 Millionen Euro auf 64,0 Millionen Euro. Hier wird die Jahresprognose bestätigt. Operativ sollen 114 Millionen Euro bis 134 Millionen Euro verdient werden.
Im Modell der Analysten von Montega stehen für 2022 Umsätze von 1,77 Milliarden Euro. Das EBIT soll 118,9 Millionen Euro betragen. 2023 liegen die Prognosen bei 1,79 Milliarden Euro bzw. 128,3 Millionen Euro. Je Aktie soll Sto 11,94 Euro bzw. 12,94 Euro verdienen.
Die Analysten erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Sto. Das Kursziel steht wie zuvor bei 270,00 Euro.
Problematisch bleibt für Sto die Lage an den Beschaffungsmärkten. Ab 2023 sollte sich die Situation aber wieder entspannen. Zudem sollten die Klimaschutzziele für Impulse sorgen.
Mit einem KGV 2022e von 13,4 wird die Aktie aus Sicht der Analysten aktuell günstig bewertet.
Die Aktien von Sto (WKN: 727413, ISIN: DE0007274136, Chart, News) geben heute 3,9 Prozent auf 154,00 Euro nach.
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