IBU-tec: Bei Batteriematerialien und Glascoating „wichtige Fortschritte gemacht“
IBU-tec advanced materials meldet Halbjahreszahlen: In den ersten sechs Monaten 2022 hat das Unternehmen aus Weimar einen Umsatzanstieg von 20 Millionen Euro auf 29,5 Millionen Euro verbucht. Das EBITDA konnte von bereinigten 1,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 3,7 Millionen Euro gesteigert werden.
„Die IBU-tec Gruppe war dabei wie viele Unternehmen des produzierenden Gewerbes von den globalen Herausforderungen, ausgelöst durch den Ukrainekrieg, Lieferengpässe, die COVID-19-Pandemie sowie sprunghaft gestiegene Rohstoff- und Energiepreise, betroffen“, so das Unternehmen, das am 31. August die kompletten Zahlen vorlegen wird. Derzeit werde geprüft, wie eine potenzielle Einschränkung der Erdgasversorgung mit anderen Energieträgern gelöst werde könne. Ein potenzieller Ausfall der Gaslieferungen im Winterhalbjahr wäre mit Einschränkungen der Produktion verbunden, so IBU-tec am Mittwoch.
Man habe in „zentralen Zukunftsbereichen Batteriematerialien und Glascoating wichtige Fortschritte gemacht, um unsere Wachstumsstrategie für 2025 und die Transformation der IBU-tec Gruppe weiter mit Nachdruck voranzutreiben“, sagt Ulrich Weitz, CEO von IBU-tec (WKN: A0XYHT, ISIN: DE000A0XYHT5, Chart, News).
Die Prognose für 2022 wird vom Unternehmen bestätigt. Für das Gesamtjahr erwarten die Ostdeutschen 55 Millionen Euro bis 57 Millionen Euro Umsatz. 2025 will man die Summe auf mindestens 102 Millionen Euro bis über 130 Millionen Euro steigern.