Fresenius: Klare Marktreaktion auf den Wechsel
Bei Fresenius gibt es einen Wechsel an der Spitze. Stephan Sturm wird den CEO-Posten verlassen, Michael Sen wird neuer Chef des Konzerns. Nach der Personalentscheidung gibt es eine Reihe von Analystenstimmen.
So werten die Experten von Barclays die Meldung als positive Überraschung. Sturm hätte eigentlich bis 2026 CEO von Fresenius bleiben können, so lange lief sein Vertrag. Aber Investoren hatten zuletzt auf eine Veränderung gehofft. Die Experten glauben, dass es durch die Meldung positive Impulse geben wird. Sie bestätigen das Rating „overweight“ für die Aktien von Fresenius. Das Kursziel steht weiter bei 35,00 Euro.
Bei Berenberg sieht man das Kursziel für die Fresenius-Papiere bei 54,95 Euro, das Rating lautet wie bisher „kaufen“. Die Personalie wird als vernünftige Entscheidung beschrieben. Der Zeitpunkt kommt jedoch etwas überraschend.
Die Experten von Jefferies bewerten die Fresenius-Aktien wie zuvor mit „halten“. Das Kursziel sehen sie bei 30,00 Euro. Betont wird von den Experten, dass der neue CEO zuletzt bei Kabi und davor bei Siemens gearbeitet hat. Auch andere Analysten haben im Tagesverlauf bereits auf diese Erfahrungen von Sen verwiesen.
Die Aktien von Fresenius (WKN: 578560, ISIN: DE0005785604, Chart, News) gewinnen 4,0 Prozent auf 25,61 Euro.