Merck: Lob für die hohe Qualität
Im zweiten Quartal wächst Merck organisch um 6,6 Prozent auf 5,57 Milliarden Euro, der Konsens betrug 5,42 Milliarden Euro. Beim bereinigten EBITDA geht es um 3,2 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro nach oben. Der Markt rechnete mit 1,71 Milliarden Euro.
Den Umsatz sieht Merck im laufenden Jahr bei 21,9 Milliarden Euro bis 23,0 Milliarden Euro (alt: 21,6 Milliarden Euro bis 22,8 Milliarden Euro). Die Prognose für das bereinigte EBITDA steht bei 6,75 Milliarden Euro bis 7,25 Milliarden Euro (zuvor: 6,6 Milliarden Euro bis 7,1 Milliarden Euro). Vor allem fortgeschriebene Währungsgewinne sorgen für die neue Prognose.
Die Analysten der DZ Bank erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Merck. Das Kursziel steht weiter bei 236,00 Euro.
Den Gewinn je Aktie sehen die Analysten 2022 bei 5,74 Euro und 2023 bei 8,80 Euro (alt: 8,30 Euro).
Gegenüber der Peer Group wird die Merck-Aktie mit einem Aufschlag von bis zu 15 Prozent gehandelt. Sollte es in Deutschland zu einem Gasnotstand kommen, wäre Merck davon aus Sicht der Analysten kaum betroffen. Gelobt wird von ihnen die hohe Qualität beim Portfolio aber auch bei der Bilanz.
Die Aktien von Merck (WKN: 659990, ISIN: DE0006599905, Chart, News) verlieren 0,2 Prozent auf 182,50 Euro.