HomeToGo: „Solide Kapitalbasis für das weitere Unternehmenswachstum“
HomeToGo hat deutlich von den Belebungen im Tourismus profitieren können. Das in Luxemburg beheimatete Unternehmen meldet für die erste Jahreshälfte 2022 einen Umsatzanstieg von 30 Millionen Euro auf 56,5 Millionen Euro. Beim Verlust aus der operativen Tätigkeit ist dagegen nahezu keine Bewegung mit einem Minus von 48,3 Millionen Euro nach 48 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Dank deutlich geringerer Finanzierungsaufwendungen sinkt der Verlust von HomeToGo unter dem Strich von 63,5 Millionen Euro auf knapp 49 Millionen Euro.
„Im zweiten Quartal 2022 konnten wir große Fortschritte bei unseren strategischen Prioritäten und finanziellen Zielen erreichen. Diese dynamische Entwicklung setzt sich bisher auch im aktuellen Quartal fort und so konnten wir im Juli diesen Jahres die auf Monatsbasis höchsten Buchungserlöse in unserer Unternehmensgeschichte verzeichnen“, sagt Patrick Andrae, Mitgründer und CEO von HomeToGo (WKN: A2QM3K, ISIN: LU2290523658, Chart, News). Man plane, „die Break-even-Schwelle auf bereinigter EBITDA Basis im Jahr 2023 erreichen“.
Für das Gesamtjahr 2022 bleibt es allerdings bei roten Zahlen: Auf EBITDA-Basis soll ein Verlust zwischen 22 Millionen Euro und 32 Millionen Euro anfallen. Den Umsatz erwartet HomeToGo zwischen 133 Millionen Euro und 143 Millionen Euro.
Per Ende Juni liegen die liquiden Mittel Unternehmensangaben zufolge bei mehr als 187 Millionen Euro. Dies sei „eine solide Kapitalbasis für das weitere Unternehmenswachstum“, so HomeToGo.