SMT Scharf: Weiter ohne Jahresprognose
Im zweiten Quartal steigt der Umsatz von SMT Scharf von 20,0 Millionen Euro auf 22,7 Millionen Euro an. Das EBIT verbessert sich von 1,2 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro. Dies entspricht einer Marge von 6,9 Prozent (Vorjahr: 5,8 Prozent). Damit liegen die neuen Zahlen über den Erwartungen der Analysten von Montega. Diese rechneten mit einem Umsatz von 20,3 Millionen Euo und einer Marge von 6,4 Prozent.
Für das zweite Halbjahr sieht der Vorstand von SMT aber weiter verschiedene Risiken. Daher gibt es unverändert keine Prognose für das Gesamtjahr von SMT. Die Analysten rechnen jedoch mit einer soliden Entwicklung im weiteren Jahresverlauf. Dafür spricht auch der Auftragsbestand von 36,6 Millionen Euro. Die Nachfrage aus China ist ungebrochen hoch. Hier könnten die Planungen übertroffen werden
Die Analysten von Montega bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von SMT Scharf. Das Kursziel steigt von 16,00 Euro auf 17,00 Euro an.
Die Experten rechnen 2022 mit einem Umsatz von 82,4 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,98 Euro. Die Schätzungen für 2023 belaufen sich auf 86,1 Millionen Euro bzw. 1,12 Euro.
Am Mittag geben die Aktien von SMT Scharf (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) 1,5 Prozent auf 12,80 Euro nach.