MBB SE bestätigt nach Gewinnrückgang Prognose für 2022
Die Beteiligungs-Gesellschaft MBB SE hat am Freitag ihren Halbjahresbericht vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 326,6 Millionen Euro auf 378,3 Millionen Euro. Bei den Ergebnissen zeigten sich rückläufige Zahlen: So bilanziert MBB einen Konzerngewinn von 5,1 Millionen Euro gegenüber 9,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Je MBB Aktie (WKN: A0ETBQ, ISIN: DE000A0ETBQ4, Chart, News) fällt ein Überschuss von 0,87 Euro an gegenüber 1,53 Euro zuvor. Vor Zinsen und Steuern ist der Gewinn von 25,1 Millionen Euro auf 19,9 Millionen Euro gefallen.
„In Summe lag die Konzernliquidität zum Halbjahresende mit 498 Millionen Euro und einer Nettoliquidität von 419 Millionen Euro unter Vorjahr, was insbesondere auf einen temporären Working Capital Aufbau bei Friedrich Vorwerk und Wachstumsinvestitionen zurückzuführen ist”, so MBB weiter. Für die Holding selbst werden Aktienrückkäufe, die Anteilserhöhung bei Aumann und die Entwicklung der Wertpapiere als Grund für die mit 353 Millionen Euro um 10 Prozent gefallene Nettoliquidität genannt.
„Für das laufende Geschäftsjahr erwartet MBB weiterhin ein Umsatzwachstum auf mehr als 740 Millionen Euro bei einer EBITDA-Marge von mindestens 10 Millionen Euro”, so MBB zur Prognose.