Aumann: Rekordvolumen beim Auftragsbestand

Aumann schreibt im ersten Halbjahr 2022 wieder schwarze Zahlen. Nach einem Verlust von 2,59 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum erzielte die Gesellschaft in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Gewinn von 0,08 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 72,8 Millionen Euro auf 92,2 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat Aumann einen Gewinn von 0,6 Millionen Euro erzielt gegenüber 3,2 Millionen Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit ist dagegen von 4,5 Millionen Euro auf 3,6 Millionen Euro gefallen.
Den Auftragseingang beziffert das Unternehmen aus Beelen bei Bielefeld mit knapp 166 Millionen Euro und damit mehr als 59 Prozent höher als zuvor. Mit 249 Millionen Euro liege der Auftragsbestand auf Rekordnivea, meldet das Unternehmen am Freitag. „Die anhaltende Nachfrage nach automatisierten Produktionslösungen bestätigt die strategische Positionierung des Unternehmens im stark wachsenden Markt der Elektromobilität”, so Aumann .
Laut Halbjahresbericht erwartet Aumann für 2022 einen Umsatzanstieg auf mehr als 200 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge soll zwischen 4 Prozent und 5 Prozent liegen. Hierbei sei die Profitabilität im Auftragsbestand noch von der herausfordernden Marktsituation der letzten beiden Jahre geprägt, so Aumann. Man werde „im Verlauf des Geschäftsjahres schrittweise zur Profitabilität zurückkehren und die Kapazitäten wieder ausbauen”.