Aurelius: „Die Aurelius-Akquisitionspipeline ist gefüllt“
Bei Aurelius hat sich der Umsatz im ersten Halbjahr 2022 von 1,66 Milliarden Euro auf 1,59 Milliarden Euro reduziert. Im Konzern meldet man einen operativen Gewinn auf EBITDA-Basis von 141 Millionen Euro im Vergleich zu 124 Millionen Euro in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres. Operativ ist der EBITDA-Gewinn von 122 Millionen Euro auf 128 Millionen Euro gestiegen. Unter dem Strich melden die Münchener einen Gewinnzuwachs von 30 Millionen Euro auf 56 Millionen Euro und je Aurelius Aktie (WKN: A0JK2A, ISIN: DE000A0JK2A8, Chart, News) von 1,04 Euro auf 1,95 Euro.
Deutlich verschlechtert hat sich der Cashflow: Während der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit -48 Millionen Euro den Vorjahreswert um 133 Millionen Euro unterschreitet, fällt der Free Cashflow ähnlich stark auf ein Minus von 99 Millionen Euro.
Für den weiteren Jahresverlauf rechne man mit einem anhaltend soliden Transaktionsumfeld. Liquide Mittel in Höhe von 310 Millionen Euro stehen zur Verfügung.
„Die Aurelius-Akquisitionspipeline ist gefüllt, im Portfolio befinden sich derzeit mehrere Kandidaten für Exits. Zudem wurden klare Ziele für die kommenden Monaten definiert: Erstens, den Midmarket-Investitionsfokus ausbauen. Zweitens, unser Fundament des Operating Models optimieren und drittens Aktivitäten im Bereich ESG intensivieren. Wie die Marktentwicklung im kommenden Halbjahr aussieht, ist unklar. Daher bleibt Wachsamkeit weiter eines unserer Leitprinzipien“, sagt Matthias Täubl, CEO der Aurelius Equity Opportunities.