Apontis Pharma: „Hinsichtlich unserer Mittelfristziele voll auf Kurs“
Apontis Pharma legt Zahlen für das erste Halbjahr 2022 vor. Der „Single-Pill“-Konzern aus Monheim am Rhein meldet einen Umsatzanstieg von 24 Millionen Euro auf 28,1 Millionen Euro. Wesentlich hat hierzu der Anstieg mit „Single-Pill“-Produkten von 14 Millionen Euro auf 17,7 Millionen Euro beigetragen. Vor Zinsen und Steuern hat Apontis Pharma das Ergebnis um 3,8 Millionen Euro auf einen Halbjahresgewinn von 2,4 Millionen Euro verbessert und unter dem Strich um 4,6 Millionen Euro auf ebenfalls 2,4 Millionen Euro. Beim Cashflow aus operativer Tätigkeit wird ein Anstieg von 2,7 Millionen Euro auf 5 Millionen Euro gemeldet.
Damit habe man die Wachstumsstrategie fortgesetzt, so das Unternehmen. „Dabei wurde die Markteinführung von zwei neuen Single Pills durch die zwei Vollpublikationen der START-Studie in zwei Peer-reviewed-Journals unterstützt, deren Ergebnisse einerseits die ökonomische sowie andererseits die klinische Überlegenheit einer Single Pill-Therapie im Vergleich zur losen Kombinations-Therapie bei kardiovaskulären Erkrankungen unterstreichen und damit die aktuellen Empfehlungen medizinischer Fachgesellschaften untermauern“, meldet Apontis Pharma.
Nach zwei Produkteinführungen in der ersten Jahreshälfte hat das Pharma-Unternehmen im Juli eine weitere neue Single-Pill auf den Markt gebracht. Alle drei Präparate sollen zusammen auf ein mittelfristiges Umsatzpotenzial von 10,7 Millionen Euro kommen. Das Portfolio soll weiter ausgebaut werden, wir berichteten, aktuell arbeitet die Gesellschaft an 30 Projekten. „Bis Ende 2023 wollen wir unser Single Pill-Portfolio von zehn auf 13 Präparate ausbauen“, sagt Karlheinz Gast, Chief Executive Officer der Apontis Pharma AG (WKN: A3CMGM, ISIN: DE000A3CMGM5, Chart, News). Man sehe sich „hinsichtlich unserer Mittelfristziele von mindestens 20 Single Pills bis 2026 voll auf Kurs“.